#VillachOnFire: Wir sind „Weltmeister und Vize-Weltmeister" inklusive Weltrekord
Vier österreichische Feuerwehrjugendgruppen, allesamt aus Oberösterreich, haben sich für die Teilnahme an der „Feuerwehr-Weltmeisterschaft“ in Villach qualifiziert, in Summe waren bis Donnerstag rund 550 Burschen und Mädchen aus den unterschiedlichsten Nationen beim 21. Internationalen Jugendfeuerwehrbewerb am Start.
Die Mädchen und Burschen der Jugendgruppen aus Bad Mühllacken (Platz 1), St. Martin im Mühlkreis (Platz 2) und Guggenberg (Platz 3) haben dabei das Kunststück geschafft, einen Dreifachsieg zu erlangen. Das Ergebnis zwischen den zwei Bestplatzierten war denkbar knapp. So trennen Bad Mühllacken und St. Martin im Mühlkreis lediglich nur 0,3 Punkte in der Wertung. Zwischen Platz zwei und drei beträgt die Differenz 1,79 Punkte.
76 Gruppen aus 17 Nationen haben sich für den Contest der Besten der Besten qualifiziert, darunter acht Bewerbsgruppen aus Österreich, für die dieser Tag extrem erfolgreich verlaufen ist.
„Feuerwehr-Weltmeister“ mit neuem Rekord
In der „Königsdisziplin A“ wurde die Bewerbsgruppe „St. Martin im Mühlkreis 1“ (OÖ). Mit einer Angriffszeit von 28,16 Sekunden und einer Staffellaufzeit von 51,91 Sekunden – bei jeweils 0 Fehlerpunkten – sicherten sich die Mühlviertler mit einem Score von 419,93 Punkten den heißbegehrten Titel. Dabei ist sogar der Weltrekord aus dem Jahr 2013 (damals 28,5 Sekunden) gebrochen worden.
Knapp dahinter landete das Team der FF Stillfüssing (OÖ) mit 418,73 Punkten auf Platz 2 und sicherte sich damit den Vize-Weltmeistertitel. (28,86 sec. / 0 FP/ 52,41 sec. / 0 FP). Der dritte Platz ging mit der FF Ludesch ins Ländle. Die Vorarlberger benötigten 29,30 sec. für den Löschangriff und 52,80 sec. für den Staffellauf, beides fehlerfrei.
Die gesamten Ergebnislisten stehen unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: www.villachonfire.at/ergebnislisten
Fotos zu den diversen Veranstaltungen und Programmpunkten sind unter www.flickr.com/oebfv abrufbar.
Text: OOELFV
Fotos: Hermann Kollinger/ÖBFV, Franz Fink/ÖBFV, Herbert Denkmayr