Wohnhausbrand in Schindlberg
Personen waren nicht mehr im Haus, jedoch ein Hund, der von einem Atemschutztrupp unverletzt aus dem brennenden Haus gerettet werden konnte.
Mithilfe der Einsatzführungsunterstützungs-Einheit (EFU) wurden die 160 anwesenden Einsatzkräfte koordiniert, um den Brand zu bekämpfen. Zu Beginn wurde die Wasserversorgung aus Pools und durch Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen sichergestellt, bis die 1.200 Meter lange Löschwasserleitung zu einem Teich fertiggestellt war. Weil sich das Feuer bereits in der Zwischendecke und am Dachstuhl ausgebreitet hat, musste das Dach und die Wände aufgemacht werden, wodurch das Haus unmöglich zu retten war.
In der Nacht konnten einige Glutnester im Haus durch Einsatz von Schaum zum Ersticken gebraucht werden. Dennoch sind die ganze Nacht über immer wieder Glutnester entflammt. Erst durch Abriss des Hauses mit einem Bagger konnte um kurz nach 12 Uhr Mittags "Brand aus" gegeben werden.
Text: Feuerwehr Niederwaldkirchen
Fotos: pictureshooting.AT - Albert Mikovits