Beim Eintreffen des Einsatzleiters stand das Brandobjekt bereits in Vollbrand. In erster Linie galt es, das benachbarte Objekt vor dem Übergreifen des Feuers zu beschützen, was durch die nachrückende Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges mit zwei Strahlrohre umgesetzt wurde. Zur weiteren Brandbekämpfung wurde ein umfassender Außenangriff gestartet. Über die Drehleiter konnte auch von Oben eine gezielte Löschwirkung erreicht werden. Die Wasserversorgung erfolgte von einem Hydranten, sowie einem Löschwasserbehälter. Durch die alarmierten Löschfahrzeuge mit Schlauchcontainern bzw. Schlauchhaspeln konnte die Verbindung zum Löschwasserbehälter in der notwendigen Zeit fertiggestellt werden. Derartige Fahrzeuge sind in der heutigen Zeit bei Brandeinsätzen im ländlichen Bereich eine wichtige Stützte im Bereich der Löschwasserversorgung. Aufgrund des Brandausmaßes wurde zusätzlich ein Pendelverkehr mit den alarmierten Tanklöschfahrzeugen umgesetzt und so auch das Wassernetz der ehemaligen Gemeinde Rohrbach ausgenützt. An der Einsatzstelle waren die Feuerwehren Arnreit, Götzendorf, Haslach an der Mühl, Oepping, Perwolfing, Rohrbach und Sprinzenstein, Einsatzkräfte des Roten Kreuz, sowie Beamte der Polizei. Die Brandwache (Mannschaften der Feuerwehren Rohrbach und Perwolfing) wird bis zu den Abendstunden vor Ort bleiben. Bilder: FF Rohrbach Text: AW David Höllwirth, Schriftführer FF Rohrbach