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Ein kurzes Gewitter am frühen Abend des Dienstags hatte es in sich. Nach einem lauten Knall, sahen Anwohner bereits die ersten Rauchschwaden aus dem Dach eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens hervorquillen.
Daraufhin gingen bereits zahlreiche Anrufe bei der Landeswarnzentrale ein, welche aufgrund der Vielzahl an Anrufer ein größeres Schadensausmaß vermutete und deshalb gleich Alarmstufe 2 auslöste. Somit wurden noch weitere sechs umliegende Feuerwehren alarmiert.
Aufgrund der etwas abgelegenen Situierung des Objektes musste eine mehrere hundert Meter lange Löschleitung in die nächst gelegene Ortschaft zu einem Löschteich hergestellt werden. Durch mit schweren Atemschutz ausgerüstete Trupps wurde das unter dem Dach gelagerte Stroh gelöscht und anschließend aus dem Gebäude verbracht.
Rund 100 Feuerwehrmänner und -frauen von insgesamt 7 Feuerwehren waren somit vor Ort und verhinderten mit deren Einsatz ein größeres Schadensausmaß.
Beteiligte Feuerwehren:
FF-Oepping
FF-Götzendorf
FF-Rohrbach
FF-Peilstein
FF-Kirchbach
FF-Schlägl
FF-Perwolfing
Bericht der OÖ-Nachrichten Text und Fotos: FF-Oepping