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Kurz nach 7.30 Uhr heulten in Putzleinsdorf und Umgebung die Sirenen. âWir wurden zu einem Entstehungsbrand in einem Sacherl in einer abgelegenen Ortschaft alarmiertâ, berichtet Einsatzleiter Bernhard Schaubmayr von der FF Putzleinsdorf.
âWir konnten die Ausbreitung des Brandes relativ schnell abfangen. Allerdings war schnell klar, dass wir zum Löschen der Glutnester die Dachhaut öffnen mĂŒssenâ, erzĂ€hlt der Kommandant.
Deshalb wurde die Drehleiter Rohrbach und kurz darauf die Feuerwehren der Alarmstufe II zur UnterstĂŒtzung gerufen. Aufgrund der schmalen Zufahrt und der beengten PlatzverhĂ€ltnisse beim Brandobjekt lieĂ der Einsatzleiter nur die Atemschutztrupps absitzen und schickte die Löschfahrzeuge zu einem weiter entfernten Aufstellungsort. Gleichzeitig wurden zur Sicherheit zwei Zubringerleitungen gelegt.
Um den Wasserschaden möglichst gering zu halten, wurde allerdings ausschlieĂlich mit einem Hochdruck-Rohr gelöscht. âBrand aus!â konnte erst am spĂ€ten Vormittag gegeben werden. Zuvor musste von der Drehleiter aus das Blechdach mittels SpezialsĂ€ge geöffnet werden. âBis dahin loderten immer wieder Glutnester aufâ, sagte Schaubmayr. Im Einsatz waren neben der FF Putzleinsdorf die Feuerwehren aus Amesedt, Lembach, Niederkappel, Ollerndorf, Pfarrkirchen, St. Peter, Rohrbach und Sarleinsbach.
Fotos: Martin Gaisbauer
Text: Thomas Fellhofer