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HAW Tobias Sonnleitner zur Übersicht
Nach langer Vorbereitung, insgesamt 10 Übungen, war es am 06. November endlich soweit. 9 Kameraden der FF Amesedt legten unter den Beobachtungen des Bewerterteams erfolgreich das Branddienstleistungsabzeichen in Silber ab.
Ziel der Branddienstleistungsprüfung ist die Leistungsprüfung mit dem eigenen Einsatzfahrzeug, sowie der eigenen Ausrüstung abzulegen. Ein Fokus wird dabei auf Gerätekunde, die Lageerkundung und Befehlsgebung, sowie sicheres praktisches Arbeiten gelegt. Es ist kein Bewerb im klassischen Sinn, sondern eine Prüfung für den praktischen Nutzen.
Theorie und Praxis
Neben einer praktischen Aufgabe, welche in der Kategorie “Löschgruppe” aus den möglichen Szenarien Holzstapelbrand, Heckenbrand oder Flüssigkeitsbrand besteht, muss auch die Gerätekunde perfekt beherrscht werden. Es geht dabei nicht nur um die Angriffszeit, sondern auch um sauberes und sicheres Arbeiten. Aus diesem Grund zählt nicht die schnellste Gruppe, sondern jene, die die Aufgabe in einem vorgegebenen Zeitfenster erledigt. Man darf also nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam sein. Auch bei der Gerätekunde müssen zwei Ausrüstungsgegenstände im geschlossenen Fahrzeugzustand richtig angezeigt werden.
Gruppe Leistungsprüfung
Das Besondere an den Teilnehmern ist, dass diese Gruppe bereits seit Jahren schon mehrere Leistungsabzeichen gemeinsam absolviert hat. Dabei geht es nicht nur um eine erfolgreiche Prüfung, sondern besonders um das Gemeinsame und die Kameradschaft.
Für eine erfolgreiche Prüfung braucht es auch eine Person, die immer wieder die Gruppe motiviert. Danke Johannes Stallinger, dass du trotz manchen nicht ganz einfachen Stunden der Vorbereitung, immer an uns geglaubt hast.
Text und Fotos: FF Amesedt/Bernhard Weiß