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Einsätze

E-Fahrzeugbergung Panholzteich

HBI d.F. Hubert Springer / HBM Christoph Stallinger zur Übersicht

Am Abend des 10. März wurden wir als Stützpunktfeuerwehr von der Feuerwehr Altenfelden zu einem Verkehrsunfall mit einem Elektrofahrzeug alarmiert. Ein Hybridfahrzeug ist von der Straße abgekommen und in einen angrenzenden Teich gestürzt.

Die Personen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieben unverletzt. Gemäß der Ausrückeordnung für diesen Stützpunkteinsatz rückten WLF-K1 und KDOF2 als Vorausfahrzeug Richtung Altenfelden aus. Aufgrund einer Schulung rund um das neue Rüstlöschfahrzeug, konnte innerhalb von wenigen Minuten ausgerückt werden. Die Feuerwehr Altenfelden hatte bereits erste Sicherungsmaßnahmen getroffen, um ein versinken des Fahrzeuges zu verhindern.

Mit dem Kran des Wechselladerfahrzeugs wurde das Fahrzeug aus dem Teich geborgen. Nach Sicherstellung der Wertgegenstände durch den Besitzer wurden Deaktivierungsmaßnahmen am Fahrzeug gesetzt und dann die Sensoren des Monitoringgeräts am Fahrzeug angebracht. Das Fahrzeug bzw. dessen Hochvoltbatterie wird auf Temperaturänderungen, Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoffemission überwacht und im Eskalationsfall über die Landeswarnzentrale eine Alarmierung abgesetzt.

In Absprache mit dem Zulassungsbesitzer wurde das Fahrzeug zu einer lokalen Werkstätte der gleichen Marke in Haslach gebracht. Die Feuerwehr Haslach/Mühl wurde von uns eingewiesen, wie zu handeln ist, wenn das Monitoringgerät einen Alarm absetzt.

Diese trockene Quarantäne endet, wenn das Antriebssystem durch einen Havarietechniker entsprechend befundet und versorgt wird.

Eingesetzte Fahrzeuge:  KDOF2, WLF-K1

Anzahl eingesetzte Kräfte: 29

Einsatzdauer: von 21:08 Uhr bis 00:15 Uhr (3h 7min)