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Die Feuerwehren des Bezirkes Rohrbach stehen im Hilfseinsatz bei den Massentestungen vom 11. bis 14 Dezember 2020
An die 56.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Bezirk Rohrbach sind vom 11. bis 14. Dezember 2020 von der Bundesregierung aufgerufen, an den landesweiten Massentestungen teil zu nehmen. Mit der Übergabe der Organisationsverantwortung an die Gemeinden und somit an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wurde bei den logistischen und organisatorischen Maßnahmen auf die bewährte Unterstützung der Feuerwehren gesetzt.
Die Aufgabenstellung wurde klar festgelegt
Die Betreuung beim Ausfüllen von Laufzetteln, das Personenleitsystem, Crowd-Management, Parkplatzdienste sowie Nachschubleistungen im gesamten Testzeitraum wird von den Feuerwehren gemanaget. Gemeinsam mit den Rettungsorganisationen, dem Bundesheer, den Gemeindebediensteten und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern im Hintergrund wird jedoch dieses Mammutptrojekt gestemmt.
Bei den verschiedensten Lokalaugenscheinen an den Testorten durch Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer und seinem Stellvertreter Michael Hutterer, überzeugten sich diese von den Leistungen der Freiwilligen vor Ort. Die obersten Führungskräfte nutzten dabei auch die Gelegenheit, um sich bei den tausenden freiwilligen Einsatzkräften der Feuerwehren, welche bereits im Vorfeld der Massentestung aktiv waren und auch in der Folge noch im Einsatz stehen, zu bedanken. „Ein großer Dank und anerkennender Respekt für diese Leistung und die dafür notwendige Führungsarbeit gilt all unseren Feuerwehrmitgliedern“, so Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer, der mit dem Aufruf „Wir müssen da gemeinsam durch!“ um Motivation bei den Mitgliedern wirbt.
Bezirks-Feuerwehrkommandant Sepp Bröderbauer, der im Auftrag vom Land OÖ die Planung der Transportlogistik für den Bezirk Rohrbach übernahm, besuchte am Samstag den 12. Dezember 2020 alle 13 Teststandorte im Bezirk. Die Materialanlieferungen zu den Testorten übernahmen acht Kameraden der Feuerwehren Rohrbach und St. Peter am Wimberg. Jeder Standort erhielt eine Palette Schutzmaterialien, mehrere Schachteln Testkits, mehrere Liter Desinfektionsmittel und einige Schachteln an schriftlichen Unterlagen wie Etiketten, Papier, usw.
Vielen Dank an die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer der eingesetzten Organisationen für das gute Zusammenarbeiten.