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Übung und Ausbildung

Länderübergreifende Katastrophenschutzübung Waldbrand

Bezirk Rohrbach zur Übersicht

Eine großartige Idee und viel Mut zur Umsetzung brachten eine der größten Katastrophenschutzübungen im Dreiländereck zustande. Fast 1000 Einsatzkräfte aus Tschechien, Deutschland und Österreich waren 2 Tage lang im Böhmerwaldgebiet im Einsatz.

BR Günther Gierlinger (Abschnittskommando Aigen) und KBR Norbert Süß (Kreisfeuerwehrverband Freyung) arbeiteten mit Ihren Teams ein Katastrophenszenario aus. OBR Sepp Bröderbauer als technischer Einsatzleiter und Bgm. Mag. Michael Leitner als behördlicher Einsatzleiter waren voll gefordert. Immer wieder waren neue Herausforderungen oder Änderungen der Schadenslage zu koordinieren. Die Feuerwehren des Abschnittes Aigen, 2 F-KAT-Züge und der Einsatzstab des Bezirkes Rohrbach arbeiteten mit den anderen Einsatzorganisationen und Behörden zusammen. Vor Ort waren auch ein Einsatzstab der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach, 7 Flugzeuge und 65 Mann des österreichischen Bundesheeres, 50 Helfer des Roten Kreuzes, 2 Hubschrauber und 20 Einsatzkräfte der Polizei, der Waldbrandstützpunkt Oberösterreich, die Gemeinde Schwarzenberg und in Summe 550 Feuerwehrleute aus Deutschland und Tschechien samt Gerät. „Eine riesen Herausforderung, durch die super Zusammenarbeit aller konnten aber alle Übungsszenarien gemeistert werden. Wir freuen uns, dass wir aus dieser Großübung ganz viele Lehren für künftige Schadensereignisse ziehen können“ ist Bezirkskommandant Josef Bröderbauer zufrieden. Auch Übungsleiter Günther Gierlinger schlägt in die gleiche Kerbe: „Große Katastrophen häufen sich – solche Übungen bereiten uns gut darauf vor“. Nicht nur die Öffentlichkeit und die Medien interessierten sich für dieser Tage für das Dreiländereck. Auch Landesrat Podgorschek, Landtagsabgeordneter Ecker, Landesfeuerwehrkommandant Kronsteiner, Bezirkshauptfrau Mitterlehner und viele weitere Personen überzeugten sich persönlich vor Ort von der hervorragenden Arbeit der Einsatzkräfte.