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Großübung der Einsatzkräfte der Marktgemeinde St. Martin - Übungsannahme war, dass ein Autobus mit Schülern durch ungeklärte Ursache in die Donau fährt.
Die drei Gemeindefeuerwehren und das Rote Kreuz wurden sofort alarmiert. Die Übung wurde in „Echtzeit“ ausgearbeitet, und somit waren die Alarmierungs- und Anfahrtswege auch wie bei einem echten Einsatz. Keine der alarmierten Einsatzkräfte wusste vorher welches Szenario zu bewältigen ist. Der Autobus war perfekt abgesichert, damit auch den 12 verletzten Kindern nichts passieren kann - immerhin hat der Autobus ca. 16 Tonnen.
Es war keine leichte Aufgabe die Verletzten aus einem Bus zu befreien, der zur Hälfte schon in der Donau versunken ist. Das Zusammenspiel der drei Gemeindefeuerwehren Neuhaus-Untermühl, Plöcking und St. Martin und nicht zu vergessen dem Roten Kreuz, wurde hier wieder einmal unter Beweis gestellt.
Die an die Einsatzkräfte gestellten Aufgaben und Anforderungen wurden vorbildlich bewältigt!
Kommentator Helmut Ratzenböck hat zu jeder Zeit die anwesende Bevölkerung über jeden einzelnen Schritt der Rettungsmaßnahmen informiert.
Der Bus musste teilweise aufgeschnitten und die Seiten- und Heckscheibe entfernt werden um die Verletzten retten zu können. Teilweise auch über den Wasserweg.
68 KameradInnen der 3 Feuerwehren und 9 KameradInnen vom Roten Kreuz nahmen teil. Dank gilt nicht nur den Einsatzkräften, sondern auch Fr. Tamara Hagenauer für die perfekte Schminke der Verletzten und den Unternehmen KFZ Diensthuber und Abschleppdienst Prückel für die Bereitstellung des Autobusses.
Bgm. Wolfgang Schirz lobte die Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen in seiner Gemeinde und meinte, dies sei Vorbildlich. In der Abschlussbesprechung wurde die Übung ausführlich besprochen und eventuelle Verbesserungen diskutiert. Wieder ein Mal hat sich gezeigt, was möglich ist, wenn alle zusammen arbeiten!
Text und Fotos: Feuerwehr Neuhaus-Untermühl