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Mehrere Einsätze nach Sturmfront im Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Haslach an der Mühl.
Die FF Haslach wurde am 11.05.2020 um 19:11 Uhr nach einem Starkregen und heftigem Wind per stillem Alarm zu zwei Bäumen alarmiert, welche auf der Landstraße Richtung Lichtenau auf die Fahrbahn gestürzt waren.
Noch während die Kameraden des LFB-A2 am Einsatzort waren heulten in Haslach die Sirenen.
Die Kräfte machten sich umgehend auf den Weg zur nächsten Einsatzadresse. Der Kamin eines Einfamilienhauses wurde durch den heftigen Wind vom Dach geweht. Dadurch wurde das Dach stark beschädigt.
Gleichzeitig war bei einem benachbarten Wohnhaus ein Teil des Daches abgedeckt worden. Die Kameraden der Feuerwehr Haslach sicherten die Dächer notdürftig mit Planen.
Bei einem weiteren Haus in der Nachbarschaft hielten die Kameraden Nachschau, es wurden leichtere Beschädigungen festgestellt. Sicherungsarbeiten waren jedoch nicht notwendig.
35 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Haslach standen rund zwei Stunden im Einsatz.
Nach dem Unwettereinsatz fiel einigen Kameraden im Feuerwehrhaus ein Lichtbogen und ein darauffolgender lauter Knall auf. Kurz darauf war im gesamten Einsatzgebiet und darüber hinaus der Strom ausgefallen.Laut Energie AG waren zu diesem Zeitpunkt fast 3.000 Haushalte im Bezirk ohne Strom.
Umgehend machten sich zwei Kameraden mit dem Kommandofahrzeug zur Erkundung auf den Weg und ein Fahrzeug stand noch im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft.
Parallel wurde der Energieversorger von den in Bereitschaft befindlichen Kameraden über die Beobachtung informiert.
Das Kommandofahrzeug konnte währenddessen den Einsatzort ausfindig machen und alarmierte das LFB-A2 nach.
Die Mannschaft des LFB-A2 sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese aus, währenddessen wurde der Baum vom Energieversorger von der Leitung entfernt.
12 Kameraden der Feuerwehr Haslach sowie zwei Mann der Energie AG standen ca. 1,5h im Einsatz
Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Haslach an der Mühl